Ich möchte dir erzählen (Januar 2022)

Durchgaben aus der Transzendentalen Welt empfangen durch das Hör-und Schreib Medium Annegret Rövenich Botschaft vom 16.01.2022 „Ich möchte die erzählen….“ „Ich möchte dir erzählen von meinem Leben auf der Erde und von meinem Sein danach. Mein Name war alltäglich und mein Leben eigentlich auch. So habe ich gedacht. Drei Kinder und meine Frau - das war meine Familie. Ich war Angestellter im öffentlichen Dienst - also auch nichts Außergewöhnliches. Ich möchte bemerken, dass ich meine Arbeit gern und ordentlich gemacht habe. Und dann war da das Reisen - sozusagen als Ausgleich. Meine Frau und ich, wir haben Skandinavien besonders geliebt. Am Nordpolarkreis sind wir gewesen, ebenso auf Island und Grönland. Dort kannst du die Größe und Stärke der Natur so nah erleben! Die Weite, die Stille, die Einsamkeit und auch die Freundlichkeit der Menschen dort. Es ist so unaufgeregt! Hier bin ich meiner Seele sehr nah gekommen. Im Alltag hab ich oft vergessen, dass es eine Seele überhaupt gibt. Da ist der Alltagstrott. Mit Rückschau gesehen Banalitäten, über die ich mich aufgeregt habe. Soviel Energieverschwendung! Und meinen Ärger habe ich dann an meinen Mitmenschen ausgelassen. Sie waren Blitzableiter. Im Nachhinein weiß ich das. Und wenn ich dann auf der Reise die Polarlichter gesehen habe, fiel das alles vor mir ab. Ich könnte in eine andere Welt abtauchen und meine Seele wiederfinden. Dieses Erleben hat mir dann bei meiner Krebserkrankung Stärke gegeben. Eine schwere Zeit war das. Aber ich wusste, es gibt etwas Großes außerhalb unseres Gesichtsfelds. Ich erzähle dir das, damit andere Menschen erfahren, wie wichtig Erlebnisse in der Stille und Einsamkeit sein können. Raus aus dem Hamsterrad! Suche die Gelegenheit zur inneren Einkehr! Dort findest du den halt für die schweren Phasen in deinem Leben. Und das hilft dir auch beim Sterben. Und nun bin ich erlöst und trotzdem bin ich nicht tot. Mein Körper lag dort, ziemlich verhunzt. Und ich flog weg von ihm ohne Schmerzen. Einfach nur gut! Es fühlte sich wie ein leichter Wind an, eine gute Thermik! Ich flog zu einem Polarlichtfeuer und alles war gut. Und dann habe ich gesehen, wie viele wunderbare Momente ich in meinem Leben hatte, ohne es gesehen zu haben. Wie sich Vieles gefügt hatte! Und ich habe es nicht bemerkt. Da meinst du, du weißt so viel und bist so schlau. So ein Unsinn! Hier lernst du, was Wissen tatsächlich ist. Deshalb habe ich mich hier einer Gruppe angeschlossen, die weiter lernen will. Wir wollen nicht stehen bleiben. Und ich kann dir davon erzählen. Wer rastet der rostet, habe ich oft gesagt. Also erzähle bitte, dass Lernen so wichtig ist! Schon auf der Erde! Aber bleibt dabei demütig und dankbar. Du hast deine Grenzen, das solltest du akzeptieren. Hochmut ist

nicht angesagt. Und vor allem sammle die vielen guten Augenblicke in deinem Leben. Finde sie. Es sind viele, die jeder Mensch geschenkt bekommt!“ (Medial gehört und aufgeschrieben, Annegret Rövenich)

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