Ich war Opfer der Flutkatastrophe (Juli)

Durchgaben aus der Transzendentalen Welt empfangen durch das Hör-und Schreib Medium Annegret Rövenich Botschaft vom 31.07.2021 „Ich bin ein Opfer der Flutkatastrophe“ „Ich bin ein Opfer der Flutkatastrophe geworden. Ich hab bei Neuenahr gewohnt. Es war immer so schön bei uns. Ich hab immer gesagt: hier leb ich und hier will ich auch sterben. Es ist meine Heimat, unser schönes Ahrtal. Der Ahrwein ist was ganz Besonderes. Ich brauchte keinen französischen Roten. Und nun ist so ist es so gekommen, wie ich mir‘s gewünscht habe und doch ganz anders. Das war ein totaler Schrecken, als das Wasser kam. Ich konnte gar nicht mehr richtig denken. Und weglaufen ging auch nicht mehr. Ich wollte ins andere Geschoß. Aber ich bin ja nicht mehr die Jüngste gewesen und deshalb nicht mehr so schnell. Und stark genug gegen das Wasser war ich auch nicht. Ich hab nie geglaubt, dass Wasser solche Kraft haben kann. Und dann hat es mich einfach mitgezogen. Ich hab gekämpft und der gejapst. Ich hab schon noch mitgekriegt, dass es jetzt zu Ende ist. Die Panik war schon da. Aber danach war alles dunkel. Und jetzt weiß ich, dass ich tot bin. Eigentlich hatte ich noch Pläne. Jetzt müssen das die Kinder übernehmen. Aber erst einmal anpacken, aufräumen und wieder aufbauen! Sie werden es schaffen. Meine Eltern haben mich hier in den Arm genommen. Das war wunderschön. Denn als ich Kind war, kam das nicht so oft vor. Sie mussten ja damals auch aufbauen nach dem Krieg. Da war nicht so viel Zeit für ein gemütliches Familienleben. Aber geschadet hat es mir auch nicht. Und hier ist es hell warm und vor allem trocken. Ich krieg wieder Luft und wandere durch eine wunderschöne Landschaft. Ich hatte Panik und Entsetzen. Ich hatte Todesangst und dachte. jetzt ist alles aus. Aber nichts ist aus. Es ist nur anders und leichter ohne Körper. Ich werde jetzt die Natur studieren von Grund

auf! Ich grüße meine Familie und auch die vielen Nachbarn. Wir waren eine fröhliche Gemeinschaft”.

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