Wir sind ein Kreis von Philantrophen und Dichtern (Juli)

Gott ist in Worten nicht zu erfassen. Jedes Wort wäre eine Begrenzung des Unaussprechbaren. Er der Über-All-Seiende, liebt den Zweifel. Denn so wird der Gedankenfluss angeregt. Gott liebt die Erweiterung des Erkennens. Ebenso liebt Gott den tiefglaubenden Menschen, der ihn ohne Eingrenzung mit gutem Willen bejaht. Ich war ein Streitender, ein Ablehnender. Und Gott liebt auch mich. Er hat mich angenommen mit all meiner Schwäche und Verfehlung und Blindheit. Diese späte Erkenntnis möchte ich kundtun, für jene besonders, die mit ihrem Gott hadern.“

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