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Wofür wir die Jenseitsforschung brauchen
Ich weiß noch sehr genau, als mich die Jenseitsforschung packte. Es war das Jahr 1984, ich stand in der Küche bei der Arbeit und im Küchen-Radio lief gerade die Sendung „Unglaubliche Geschichten“ mit Rainer Holbe.
Es wurden die Tonbandstimmen, so wie sie damals noch genannt wurden vorgestellt, die doch da behaupteten, durch eine einfache Aufnahme mit einem Kassetten-Rekorder könne man einen Kontakt zum Jenseits, zu Verstorbenen erreichen. Vorgestellt wurden diese ominösen Tonbandstimmen durch den damaligen Vorsitzenden des „Verein für Tonbandstimmen-VTF“ mit Sitz in Düsseldorf, Herrn Fidelio Köberle. Da ich sofort den Eindruck verspürte, dass das, was dieser Mann zu berichten hatte, Hand und Fuß hatte, machte mich die ganze Sache neugierig. Das musste ich auch probieren. Der Gedanke ließ mich einfach nicht mehr los, auch einen Kontakt zu Verstorbenen erreichen zu können.
Sofort am nächsten freien Tag machte ich mich auf den Weg, alles zu besorgen, was man für das Einspielen von diesen Tonbandstimmen benötigte. Auch das angebotene Informationsmaterial, das man kostenlos beim VTF bestellen konnte, kam ziemlich schnell zu mir nach Hause. Also die ersten Informationen hatte ich somit. Nun ging es ans Ausprobieren, die ersten Einspielversuche wurden unternommen. Was soll ich nun sagen? Zu Beginn kam nichts, rein gar nichts. Sollten das diese so hoch gepriesenen Jenseitskontakte sein?
Nun, aus dem Informationsmaterial konnte ich vernehmen, dass man nicht gleich „die Flinte ins Korn schmeißen“ soll, wenn zu Beginn keine greifbaren Ergebnisse erzielt werden. Schließlich geht es hier um Kontakte zu Verstorbenen, die nicht so mir nichts, dir nichts zustande kommen. Also war Geduld angesagt, was mir immer sehr schwerfiel und ein beharrliches Weitermachen an der neuen Forschungsarbeit. Es sollte schon funktionieren, denn die in der Radio Sendung vorgestellten Hörbeispiele der Tonbandstimmen hatten mich schließlich überzeugt.
Die Zeit verging etwas, und ich lernte auf Dauer, je mehr ich Einspielversuche vornahm, dass sich mein Gehör auf die oftmals doch kurzen, leisen Stimmen konzentrieren konnte und ich die störenden Nebengeräusche ausblenden lernte, so dass ich nun die ersten Stimmen verstehen konnte. Ich weiß noch sehr genau, meine erste Stimme lautete: „Kannst Du mich hören?“ Das Beispiel reißt einen natürlich nicht vom Hocker, dennoch war schon ein Gänsehautgefühl dabei, endlich etwas vernommen zu haben. Wie erwähnt, das war im Jahr 1984 und ich konnte über die nächsten Jahre bis Anfang 2000 reichliche Erfahrungen mit den Tonbandstimmen machen. Für mich stand ohne Zweifel fest, ja es gibt ein Leben nach dem Tode. Da ist kein doppelter Boden vorhanden, die Jenseits- Stimmen sind echt und weisen darauf hin, dass eine noch für uns reservierte zweite Heimat (Jenseits) existiert, in der wir nach unserem physischen Tode einmal einkehren!
Doch es keimten in mir viele Fragen auf.
• War es das mit der Transkommunikationsforschung und welche Antworten konnte ich noch erwarten?
• Was passiert im Jenseits mit uns?
• Werden wir noch einmal wiedergeboren?
• Oder anders gefragt, haben wir schon einmal gelebt?
• Wieso kann ich mich nicht daran erinnern?
• Gibt es tatsächlich einen Gott und wie mag er aussehen?
• Leben wir alleine im Universum?
All‘ diese Fragen suchten nach Antworten, die ich beantwortet haben wollte!
So folgten Privat-Sittings und dabei erklärte mir unter anderem das Englische Medium Paul Meek➚, dass auf mich noch weitere Aufgaben warten würden. Ja, was konnte das sein? Er deutete mir an, dass dies durch das Internet geschehen könnte, weil er immer wieder darauf zu sprechen kam, dass ihm aus der Geistigen Welt ein Bildschirm gezeigt wurde.
Durch diese Medialen Sittings, die ich auch bei anderen Englischen Medien erleben durfte, wurde mir immer klarer, dass die Transkommunikationsforschung nur ein Beginn von allem sein konnte.
So kam ich auf „wunderbare Weise“ zu den Psychowissenschaftlichen Grenzgebieten, die mir versprachen, nun endlich Antworten auf meine vielen Fragen zu erhalten. Ich kam in Kontakt zu Menschen, mit denen ich auch heute noch in einem guten Kontakt stehe, so dass ich die große Freude habe, hier in einem kleinen Team mitwirken zu können.
Durch das Studieren der veröffentlichten Protokolle, durchgegeben aus der geistigen Welt durch autorisierte Lehrer des Lichtes, kam in der Tat immer mehr Licht ins Dunkel.
Tatsächlich, hier wurden die Antworten zu den Fragen veröffentlicht, die mir schon lange unter den Nägeln brannten. Die Protokolle des MFK (Medialer Friedenskreis) Berlin und des MAK (Medialer Arbeitskreis) waren eine wahre Fundgrube an geistigen Belehrungen, die seinesgleichen suchen. Wer hier mit klaren Gedanken und einer ebenso klaren Logik ans Werk geht, die über 4500 DIN A 4 Seiten zu durchforsten, wird zu dem Ergebnis kommen, dass es tatsächlich einen Schöpfer gibt, dass es tatsächlich ein Leben nach dem Tode gibt, dass es tatsächlich endlich Antworten und Belehrungen gibt, die jedem Menschen eine helfende Hand sein können, das Leben auf dieser Erde zu meistern und verstehen zu lernen.
Die Jenseitsforschung ist der Garant dafür, unbeschadet oder zumindest wissender ins Geistige Reich überzuwechseln, wenn es dann einst so weit ist. Halten wir uns als Menschen an die Belehrungen aus dem Geistigen Reich, unterstützt und geleitet durch unseren persönlichen Schutzpatron, der uns ein Leben lang begleitet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Wie gesagt, ist die Jenseitsforschung, geht sie dann mit aller menschlichen Logik vor, unersetzbar. Sie ist sozusagen das Sprungbrett zur geistigen Erkenntnis.
Es ist aber ein Hauptpunkt, der für mich den wahren Wert der Jenseitsforschung ausmacht, und das ist die eigene charakterliche Entwicklung. Ich sehe keinen Sinn darin, 40 Jahre Transkommunikation zu betreiben und mich nicht dementsprechend zu entwickeln. Ich kann 1000 Stimmenbeispiele archiviert haben, wenn ich mich nicht hin zu der wahrhaftigen göttlichen Jenseitsforschung entwickle, dann nützen auch alle Kontakte und Stimmenbeispiele nichts.
Wir müssen uns bewusst sein, dass wir bei den Einspielungen nur Antworten von Menschen wie Du und Ich erhalten. Ich schätze den Aussagewert der Stimmen-Durchgaben gar nicht so hoch ein, denn wie beschrieben, es antworten Menschen wie Du und ich. Wieso sollten sie mehr wissen als ich? Nein, hier liegt für mich nicht der Knackpunkt der Jenseitsforschung. Die Stimmen und ihre Durchgaben sind der Beweis für ein nachtodliches Leben, das dadurch bewiesen wird. Ohne Wenn und Aber! Nicht ihr charakterlicher Inhalt steht hier auf dem Siegerpodest, sondern alleine die beschriebene Tatsache, dass der Tod nur eine Illusion ist.
Möchtest Du Dich wirklich charakterlich weiterentwickeln, mehr über Gott, das Universum und den Sinn Deines menschlichen Lebens erfahren, kommst Du an den Protokollen der Psychowissenschaftlichen Grenzgebiete nicht vorbei. Ein Sieg für die Jenseitsforschung und die Geistige Belehrung, die ein jeder nachvollziehen kann und uns die Möglichkeit, gibt das Klassenziel der menschlichen Schule zu erreichen. Die Göttlichen Gesetze, unterstützt durch die Jenseitsforschung, sind der Schlüssel zur Lösung vieler menschlicher Probleme.
Ich habe diese beiden Bilder bewusst groß veröffentlich, zu besseren Ansicht!
Um zu demonstrieren auf welch verschiedenartige Weise sich uns das Jenseits mitteilt, möchte ich zwei Fotos veröffentlichen, die ein kleines Mädchen an einem Fenster zeigen. Das Gebäude war ein altes Krankenhaus, das kurz vor dem Abriss stand und schon komplett leer war. Ich habe diese Fotos schon vor einigen Jahren gemacht. Das Mädchen war erst nach er Aufnahme auf dem Bild zu erkennen.
Warum sich das Mädchen ausgerechnet hier zeigte, lässt die Vermutung aufkommen, dass es in diesem Krankenhaus verstorben ist. Aber wie gesagt, ich kann das nicht mit absoluter Sicherheit bezeugen, weil mir dazu diesbezügliche Informationen fehlen.