Man nimmt auf Erden immer an, dass die Wahrheit niemals und wenn dann doch, dann nur wissenschaftlich erklärt werden kann. Die Frage nach unserer menschlichen Existenz ist so unfassbar verworren, dass viele Menschen sich weigern, näher darüber nachzudenken. Aber in Wirklichkeit ist die Wahrheit nicht verworren, sondern viel leichter zu erkennen, als man vermuten könnte, wenn man denn nur will. Die Mehrzahl der Menschen hat leider noch nicht begriffen oder will es nicht begreifen, dass sie geistig gesehen in einem großen Rückstand lebt. Alle materiellen Güter sind vorrangig, geistige Güter dagegen werden ignoriert. Man nimmt sie nicht wahr, weil sie materiell nicht fassbar sind. Man kann sie weder zu Geld noch zu Ruhm machen. 

 

Statt nach einer höheren Erkenntnis zu suchen, streitet man auch heute noch, nach vielen Jahren der Entwicklungsmöglichkeiten, um die Frage: Gibt es einen Gott, oder gibt es ihn nicht. Gibt es eine Weiterexistenz nach dem irdischen Tode, oder gibt es sie nicht. Der Drang für mich, hier für mein Leben ein wenig Aufklärung zu erhalten, ließ mich nicht mehr los. In den Achtziger Jahren begann ich mit der Tonbandstimmenforschung, um für mich zu erkennen ob es wirklich machbar, ist einen Kontakt zu Verstorbenen zu erhalten. Sind diese Kontakte dann zweifelsfrei real oder nur Spinnereien? Nach vielen Jahren der Forschungsarbeit darf ich heute sagen, dass die Tonbandstimmen/Transkommunikation mit Sicherheit keine Spinnereien sind, sondern reale Tatsachen, die uns helfen zu erkennen, dass wir unseren körperlichen Tod überleben. Ist das nicht eine Sensation? Mitnichten. Wie sollte es auch sein? Die Mehrzahl der Menschheit lächelt darüber und die Kirchen sowie die Wissenschaft unterstützen weiterhin den theologischen und wissenschaftlichen Irrtum, dass es kein sofortiges Weiterleben nach dem Tode gibt. 

Von der Ablehnung der Reinkarnationstheorie will ich jetzt noch gar nicht sprechen. Darüber später etwas mehr. 

Die dennoch vorherrschende Angst vor dem Tode ist weiterhin ein großes Problem der Menschheit. Die Aufklärung dieses so wichtigen Kernpunktes unseres Daseins auf dieser Erde wird vehement beiseite gestoßen. Man will mit dem Tod nichts zu tun haben und leugnet alles was dafür spricht, dass nach dem Tode eben nicht alles gänzlich aus und vorbei ist. Die Tatsache, dass der Mensch schon sehr früh damit beginnt, sich eine Mauer um Herz und Seele zu bauen, sich einer Illusion hingibt, die er ein Leben lang versucht, mit allen Tricks aufrecht zu erhalten, macht es ihm schwer, objektiv und logisch zu denken. Dennoch bleibt die Angst vor dem Tode ein in unserer Kultur nur schwer zu besiegendes weltliches Problem. Der Grund liegt darin, dass wir seit Jahrtausenden ein Bewusstsein leben, dass sich ein menschliches Leben nur in einem körperlichen Dasein vermuten lässt. Dafür sind zum großen Teil die Kirchen, die Wissenschaft und die Politik verantwortlich. Doch die Wahrheit hat es bekanntlich sehr schwer. 

 

Der sinnvolle Spruch von Mark Twain hierzu:

"Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht."

 

Ich muss hinterfragen, warum ist das so? Warum sträubt sich der Mensch vor der Aufklärung seiner Existenz? Warum bin ich hier, warum lebe ich auf dieser Erde, und gibt es ein Leben nach dem Tode? Darüber hinaus die vorhin schon angesprochene Tatsache, dass 553 n. Chr., auf dem "5. Allgemeinen Konzil von Konstantinopel", durch rein machtpolitische Beschlüsse durch Kirche und Staat, die gesamte Reinkarnationslehre als Bestandteil der urchristlichen Lehre gestrichen wurde. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde nach und nach die gesamte Bibel fast vollständig von den Resten dieser Lehre gesäubert. Dies unterstützt auch heute noch alle weltlichen Kirchen. Ist es da verwunderlich, dass die Menschen rein nichts von einem Weiterleben nach dem Tode wissen, geschweige die Tatsache akzeptieren können, wiederholt hier auf dieser Erde ihren Läuterungsweg gehen zu dürfen? Für mich eine unverständliche Tatsache, dass hier in den meisten Menschen kein innerer Drang entsteht, mehr zu erfahren, als sie es von den etablierten Kirchen erfahren können. Sie wissen nicht, seit wann sie existieren, wie sie entstanden sind und dass sie eine Präexistenz hinter sich haben. Wo aber findet man die Wahrheit, die ein sinnvolles Leben im ursprünglichen ausmacht? 

 

Die göttlichen Gesetze sind der Schlüssel zur Lösung! Doch der Mensch kämpft in seinem Leben mit der Frage: Gibt es wirklich einen Gott? Jeder Mensch ist befähigt diesen Gottesbeweis in sich selbst zu finden, so er sich reinen Herzens darum bemüht. Sogar dem Atheisten lässt diese Frage keine Ruhe, ob er im tiefen Dschungel oder auf dem höchsten Berg der Welt lebt. Der Mensch quält sich mit dem Gedanken des Todes, die Auflösung seiner Materie und ob er nach seinem leiblichen Tod noch sein wird. Doch wären da nicht der menschliche Egoismus und die Lehren der Christlichen Kirchen, sowie die der vielen äußerlichen weltlichen Gruppen, die durch die Umsetzung dieser göttlichen Gesetze in ihrer Existenz bedroht wären. 

 

Das Anzweifeln, der „Nach dem Tod ist alles vorbei“-Ideologie, und die Frage nach dem Sinn des menschlichen Lebens auf der Erde sowie im Universum, sind die Kernfragen der Wahrheit, die nur durch autorisierte Lehrer der göttlichen Sphären beantwortet werden können. Kein Forschungsgebiet, keine Erkenntnisse sind wichtiger zu erlernen, denn dieses Wissen ist das, was wir einst mit hinübernehmen in die Geistige Welt. Halten wir uns also den Spiegel der Wahrheit vor das Gesicht und versuchen ein wenig Licht in das Dunkle unserer menschlichen Erkenntnis zu erlangen.

 

Auszug einer medial übermittelten Antwort aus den SPHÄREN DES LICHTS zur Frage: Was ist Wahrheit?)

"... Es gibt objektive Wahrheit, die geeignet ist, die ganze Erdenmenschheit zu erleuchten. Wenn die Frage nach der Wahrheit angeblich nicht beantwortet werden kann, dann liegt das hauptsächlich an dem Kampf, den die Wahrheit gegen den Irrtum zu bestehen hat. Dieser Kampf ist für den normalen Erdenmenschen überhaupt nicht zu übersehen. Er ist unvorstellbar in allen Einzelheiten. Durch die vielen Dogmen, die seit Jahrtausenden unverändert bestehen, liegt die Erdenmenschheit in eisernen Fesseln. Die Wahrheit fordert jenen Fanatismus heraus, der unter der Asche schwelt".